über mich

Per­sön­li­ches

Mei­ne Stärken 

  • ana­ly­ti­sches Vorgehen
  • empa­thi­sches Zuhören
  • offen gegen­über reli­giö­ser, sexu­el­ler und eth­ni­scher Zugehörigkeit
  • schnel­ler Beziehungsaufbau
  • ziel­ge­rich­te­tes aber fle­xi­bles Vorgehen

Ich sehe jeden Men­schen als ein­zig­ar­ti­ge Per­son an, mit einer indi­vi­du­el­len Geschich­te, Bedürf­nis­se und Zie­le. Dem­entspre­chend sehe ich jeden Men­schen als Exper­ten für das eige­ne Leben an und unter­stüt­ze dabei neue Gedan­ken, Lösungs­we­ge und Ver­hal­tens­wei­sen zu entwickeln. 

Mei­ne Hobbies

Zu mei­nen Hob­bies zäh­len Rei­sen, Foto­gra­fie­ren, Wan­dern, Lesen und vor allem ein­fach nur die Natur genießen. 

MMag. Mar­kus Gratzl

  • Alter: 42 Jahre
  • Vater einer Tochter
  • Lebens­ge­mein­schaft
    seit 19 Jahren

Mein beruf­li­cher Werdegang

Bürokaufmann 

Aus­bil­dung zum Büro­kauf­mann und mehr­jäh­ri­ge Tätig­keit im Bürobereich. 

Rettungssanitäter 

Aus­bil­dung zum Ret­tungs­sa­ni­tä­ter und zwölf­mo­na­ti­ger Zivil­dienst beim Roten Kreuz. Ers­ter und prä­gen­der Kon­takt zu Men­schen in Notsituationen. 

Studium 

Stu­di­um der ›Sozi­al- & Inte­gra­ti­ons­päd­ago­gik‹ sowie ›Schul­päd­ago­gik‹ an der Uni­ver­si­tät Klagenfurt. 

Sozi­al­päd­ago­gi­sche Tätigkeit 

Von 2013 bis 2022 als Sozi­al­päd­ago­ge in unter­schied­li­chen Pro­jek­ten tätig. Schwer­punkt Jugend und Erwachsenenarbeit. 

Psy­cho­the­ra­peu­ti­sches Propädeutikum 

Absol­vie­rung des zwei­jäh­ri­gen psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Pro­pä­deu­ti­kums an der Uni­ver­si­tät Kla­gen­furt und der ÖGWG in Klagenfurt. 

Psy­cho­the­ra­pieaus­bil­dung

Seit 2020 Absol­vie­rung des vier­jäh­ri­gen psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Fach­spe­zi­fi­kums (Ver­hal­tens­the­ra­pie) bei der AVM in Salzburg. 

Kli­ni­sches Praktikum 

Bezahl­tes 500stündiges Prak­ti­kum an der neu­ro­lo­gi­schen Abtei­lung der Pri­vat­kli­nik Villach. 

Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Tätigkeit 

Seit Okto­ber 2022 als Psy­cho­the­ra­peut beim Psy­cho­so­zia­len Dienst in Spit­tal (AVS) tätig. 

Mein Weg zum Psychotherapeuten

Mei­ne beruf­li­che Lauf­bahn habe im Büro- und Ver­si­che­rungs­be­reich begon­nen. Jedoch hat mich das Jahr als Zivil­die­ner beim Roten Kreuz sehr geprägt. Zwar arbei­te­te ich anschlie­ßend noch eini­ge Jah­re im Büro­be­reich, jedoch bemerk­te ich, dass mich die­se beruf­li­che Tätig­keit auf Dau­er nicht erfüll­te. So beschloss ich mich beruf­lich neu zu ori­en­tie­ren und fing mit dem Diplom­stu­di­um der Sozi­al- und Inte­gra­ti­ons­päd­ago­gik sowie dem Diplom­stu­di­um der Schul­päd­ago­gik in Kla­gen­furt an.

Wäh­rend des Stu­di­ums arbei­te­te ich drei Jah­re lang als Tutor an der Uni­ver­si­tät Kla­gen­furt und ver­dien­te mir mei­nen Lebens­un­ter­halt mit meh­re­ren klas­si­schen Stu­den­ten­jobs. Gegen Ende mei­nes Stu­di­ums begann ich als Sozi­al­päd­ago­ge in einem Schü­ler­heim zu arbei­ten und nach mei­nem Abschluss war ich bei ver­schie­de­nen Trä­gern, wie pro men­te, BBRZ, Phö­nix Fami­li­en­in­ten­siv­be­treu­ung und BMKz als Sozi­al­päd­ago­ge mit Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen tätig. Nach sechs Jah­ren im psy­cho­so­zia­len Bereich begann ich die sechs­jäh­ri­ge Aus­bil­dung zum Psychotherapeuten. 

Inzwi­schen arbei­te ich seit Zehn Jah­ren im psy­cho­so­zia­len Bereich mit Men­schen unter­schied­lichs­ten Alters, Her­kunft, Beschwer­den und Bedürf­nis­sen. Seit 2022 bin ich im Psy­cho­so­zia­len Dienst der AVS in Spittal/Drau als Psy­cho­the­ra­peut tätig.

Mei­ne Arbeitsweise

Mei­ne Arbeits­wei­se als Ver­hal­tens­the­ra­peut ist

  • ziel­ori­en­tier­tes Arbeiten
  • gemein­sa­mes erstel­len eines Erklä­rungs­mo­dells über die Ent­ste­hung der Beschwerden
  • erken­nen und stär­ken von vor­han­de­nen Ressourcen
  • ver­mit­teln von hilf­rei­chen und nütz­li­chen Informationen 
  • wenn nötig sta­bi­li­sie­rend arbeiten
  • jeden Men­schen als ein­zig­ar­ti­ges Indi­vi­du­um anzusehen
  • im Hier und Jetzt zu arbei­ten, aber wenn nötig, mit Bezug auf die Vergangenheit

In Öster­reich gibt es der­zeit nicht die eine Psy­cho­the­ra­pie­form, son­dern 23 The­ra­pie­schu­len. Alle Psy­cho­the­ra­pie­for­men haben unter­schied­li­che Schwer­punk­te. Mei­ne The­ra­pie­schu­le basiert auf dem Prin­zip, dass wir in unse­rem Leben ungüns­ti­ge Ver­hal­tens­wei­se und Denk­mus­ter erlernt haben, die zu einem bestimm­ten Zeit­punkt in unse­rem Leben wich­tig und not­wen­dig für uns waren, aber heu­te unser Leben nega­tiv beeinflussen.

Bis­her hat jeman­den Sport immer wie­der gehol­fen den All­tags­stress abzu­bau­en und den Kopf wie­der frei zu bekom­men. In einer Situa­ti­on, in der man lang­an­hal­ten­den und über­mä­ßi­gen Stress aus­ge­setzt ist, wird ein exzes­si­ver Sport kei­ne Ent­span­nung brin­gen, son­dern den Kör­per zusätz­lich stres­sen. Das erwünsch­te Ergeb­nis, sich durch Sport eine Ent­span­nung zu errei­chen, wird nicht mehr erreicht wer­den. Erst wenn neue an die Situa­ti­on ange­pass­te Lösungs­stra­te­gien erwor­ben wer­den, wird es zu einer Lei­dens­lin­de­rung kommen. 

Die Tür zu Erfah­rung lässt sich nur von innen öffnen.

Carl Rogers

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